Vier Wände – maximale Freiheit, minimale Kosten

Wohnungen nach dem Vier-Wände-Prinzip sind eine Art ‚Starter-Kit‘ für Bauherren.

Eine Immobilie kaufen, die aus nicht viel mehr besteht als vier Wänden, einem Estrich-Fußoden und einer Decke? Was so absurd klingt, kann manchmal genau das sein, was der künftige Besitzer für seine Wohnbedürfnisse braucht. Denn nicht jeder benötigt gerade das, was an Eigentumswohnungen gerade auf dem Markt ist. Und nicht jeder kann es sich leisten.

Wohnungen nach dem Vier-Wände-Prinzip sind eine Art ‚Starter-Kit‘ für Bauherren. Mit ihren unverputzen Wänden, ihren nicht abgehängten Decken und ihren offen daliegenden Installationen bieten sie bereits alles, was man für’s Wohnen wirklich braucht. Vielen reicht das schon. Manchen reizt gerade der spröde Charme des rohen Betons und die Ästhetik der frühen Fabriketage. ‚Mehr Raum zum Leben durch Weglassen‘ – so könnte man ihre Devise umschreiben.

Andere bauen ihre ‚Vierwände‘ nach und nach aus und leisten sich genau jenen Luxus, den ihr Geldbeutel gerade verkraften kann. Dieses Konzept ist so flexibel, dass es auch mit wechselnden Bewohnern mithalten kann: Aus der Studenten-WG wird der Familienwohnsitz. Sind die Kinder aus gezogen, wird aus dem Rohling das luxuriös ausgestattete ‚Empty Nest‘ und schließlich der barrierefreie Alterssitz. Und dann kann der Zyklus von vorn beginnen …

Das Prinzip lässt sich auch bei steigenden Preisen für Baugrund auch heute noch in jenen Gegenden verwirklichen, die noch über günstige Grundstückspreise (weniger als 250 Euro pro Quadratmeter) verfügen. Doch diese entwickeln sich ja nicht selten zu den angesagten Vierteln von Morgen!

Größter Vorteil dieses Konzepts: Die Baukosten (KGr 300/400) sind mit geplanten 625 bis 1500 Euro pro Quadratmeter sind konkurrenzlos billig. Denn wenn die Küche zu Anfang nicht viel mehr ist als eine Kochgelegenheit, das Bad nicht mehr als eine Wasserstelle, dann lassen sich all jene Kosten sparen, die viele Bauträger in die Luxus-Ausstattung ihrer Objekte stecken (und teuer verkaufen müssen). Nur der Wohnraum an sich ist großzügig bemessen, denn er ist das einzige, das sich nicht später nachrüsten lässt.

Bautechnisch lässt sich das Ganze mit Hilfe eines modularen Bautyps realisieren: Drei Gebäudetiefen (12, 15 und 18 Meter) können mit Gebäudebreiten zwischen 6 und 15 Metern kombiniert werden. Die entstehenden Gebäudekubaturen sind vielfältig genug, um sich an verschiedenste städtebauliche Situationen anzupassen. Die entstehenden Wohnungsgrößen liegen zwischen 66 und 267 Quadratmetern – und decken somit alle Wohnbedürfnisse ab.

Vierwände richtet sich an kritische und aufgeklärte Stadtmenschen, jung und alt – alleine, zu zweit oder mehrere, die das Unfertige nicht als Mangel, sondern als Chance betrachten. Die Fläche und Raum für eigene Ideen, Wohnen, Arbeiten, Kreativität und Projekte benötigen.
Die Reduzierung schafft einerseits die Möglichkeit für individuellen Ausbau und zum anderen erzeugt das reduzierte Ausbauniveau den erforderlichen Spielraum im Budget der Nutzer, um auch mittelfrisitig erforderlichen größeren Raumbedarf zu realisieren.

Bezahlbarer Wohnraum ist also realisierbar, wenn ökonomische Vernunft bei der Auswahl der Grundstücke waltet und wenn innovative Ansätze bei der Realisierung zur Anwendung kommen; für Bestandshalter als auch für Bauträger mit anschließendem Verkauf.

Wenn Ihnen dieser Ansatz gefällt, sprechen Sie uns an! Gemeinsam realisieren wir Ihre großen und kleinen Bauprojekte!